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SOLINGEN – Seit Mitte März können in Bussen des öffentlichen Nahverkehrs keine Fahrkarten mehr beim Fahrer erworben werden. Dies liegt an den allgemeinen Hygienevorschriften, die einen wirksamen Schutz zwischen Kunden und Verkaufspersonal vorschreiben. „Was im Einzelhandel oder in Büros durch aufgestellte Nies- und Tröpfchenschutz-Wände kurzfristig realisiert werden konnte ist für Busse leider nicht direkt übertragbar“, sagt Constantin Wiedenhoff von der Firma Wiedenhoff Reisen. „In Kraftfahrzeugen brauchen wir eine durch den TÜV zugelassene Lösung – auch für Corona-Schutzscheiben. Da unsere Lieferanten keine Herstellerübergreifende Lösung anbieten konnten, wendeten wir uns an den Solinger Dekoservice Anbieter POS-Kreativ zur Entwicklung einer eigenen Lösung.“ so Wiedenhoff weiter.

In einer gemeinsamen Arbeitsgruppe mit Jahn Kunststoffe aus Remscheid als Materialspezialist, POS-Kreativ als Spezialist für Sonderanfertigungen im Dekoservice Bereich, der DEKRA als technische Abnahmeinstanz und der Werkstatt der Firma Wiedenhoff Reisen wurde eine Bergische Lösung entwickelt. „Das von uns entwickelte Konzept lässt sich nun Bushersteller übergreifend für den gesamten Fuhrpark der Firma Wiedenhoff anwenden und ist universell übertragbar“ so Peter Krüger von POS-Kreativ. Laut Wiedenhoff sollen alle Linien- und Schulbusse bis Anfang August umgerüstet sein. Dann kann auch wieder mit dem Verkauf von Fahrkarten beim Fahrer begonnen, Tickets einfacher kontrolliert und Abstandregeln eingehalten werden, da mehr Einstiegsmöglichkeiten vorhanden sind.

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